Feedback

Bericht einer Mutter

Ja, Lisa verändert sich positiv. Sie hat im Alltag mehr Vertrauen in sich selbst und hat einige Schritte gemacht. Ganz klar war eine Veränderung nach ihrer OP und dem Zusammensein mit dir zu erkennen. Nach der Stunde bei dir war nachts kein Anzeichen von Angst mehr da und sie hat sogar über die OP geredet.

Und die Stunde, in der sie so ausgerastet ist, weil ich den Raum verlassen sollte, war sehr heilsam! Da ist bei ihr was passiert und seither hat sie großes Vertrauen zu dir.

Insgesamt sehen wir, dass sie viele Schritte nach vorne macht!

Melanie

Musiktherapie bei Down-Syndrom

Im Jahr drei von Markus Unglück (drei Jahre nach Beginn des Schreiens und der Wutausbrüche) kamen wir zur Musiktherapie. Die Musiktherapie öffnete ihm das Tor zur Welt.

Schon nach der ersten Stunde hatte er begriffen, was Kommunikation bedeutet.

Glücklich und aufgeräumt kam er aus der Stunde und sah mich an, als sei ihm nicht nur ein Licht, sondern ein Kronleuchter aufgegangen.

Dorothea Brzeski, seine Therapeutin, liebte ihn von Anfang an. Mit Hilfe von Musik zeigte sie ihm die Welt von Freundschaft und Familie und vieles mehr.

Wir fuhren einmal pro Woche hin, ab der zweiten Stunde blieb er alleine bei ihr.

Ich habe ein paar mal hinter einem Vorhang gelauscht und gespickt: Mit Musikunterricht hatte das wirklich gar nichts zu tun.
Wie in allen guten Kinderstunden gab es ein Anfangs- und ein Endritual, hier natürlich ein Lied.
Den ersten Kontakt zu Markus fand Dorothea mit Hilfe verschiedenartiger Kuscheltiere, die mal zum Kuscheln, mal zum Mitspielen mal zum Vormachen eingesetzt wurden.
Sein Sprechen regte sie an durch Improvisationen mit Text, Melodie und Instrumentalbegleitung. So dachte sie sich immer wieder kleine Lieder aus um Situationen zu begleiten. Wirklich sprach er nach 50 Minuten bei ihr immer bedeutend mehr als sonst.
Sie regte ihn zum Befolgen von Anweisungen an: Zum Beispiel zeigte ihm den Stopptanz. Solange die Musik spielt, kann getanzt werden und wenn sie stoppt, springt man zum Beispiel in einen Reifen.
Dann fügte sie drei Reifen hintereinander. Diese symbolisierten Kopf, Bauch und Beine. Sie sprangen von einem Reif in den anderen.

Seine Gedanken und seine Konzentration auf das zu lenken, was sie oder die Kuscheltiere vormachten, war immer ein Ziel der Stunde. Es brauchte manchmal viele Minuten in denen sie ihn ruhig in seinem Spiel begleitete, bis er sich wieder ihr und ihren Vorschlägen zuwand.

Sie spielte ihm verschiedenartigste Musik vor und verband dies mit einem Spiel. Zum Beispiel wurden zum Lied passende Gegenstände in einem Buch gesucht.
Auch die „Reise nach Jerusalem“ durfte nicht fehlen.
Er durfte Instrumente bei ihr ausprobieren und entdecken ohne jemals ein „nein“ zu hören. So begann er die Welt der Musik (wieder-) zu entdecken, nachdem die Musik für ihn zu Hause zur Konkurrenz um Mamas Aufmerksamkeit geworden war.

Erfahrungsbericht einer Patientin:

„Musiktherapie ein Weg zu mir“
In einer Lebenskrise und auf der Suche nach therapeutischer Unterstützung bin ich auf Dorothea Brzeski und ihre Musiktherapie gestoßen. Schon nach kurzer Zeit hatte ich das Gefühl: Ich bin angekommen, kann mich fallenlassen und finde mehr und mehr zu mir selbst. Mithilfe von Musik und vertrauensvollen Gesprächen habe ich gelernt, meine stark schwankenden Gefühle besser anzunehmen und bin dabei meinen Tinnitus zu bewältigen.

Ich genieße die wohltuende Wirkung von Musik, die mir hilft die Wunden der Seele zu lindern und zu heilen. Mal lasse ich die Musik passiv auf mich wirken, mal gestalte ich sie mit durch Gesang oder einfache, spielerische Übungen auf Instrumenten. Positiv für mich: Es kommt nicht darauf an, besonders gut zu singen oder zu spielen. Ausprobieren und schauen, was sich entwickelt stehen dabei im Mittelpunkt. Leistung und Perfektionismus haben hier, wie in jeder anderen Therapie, nichts zu suchen. Das wirkt befreiend. Im Gespräch klären wir die Bedeutung der beim Musik hören, singen und spielen gemachten Erfahrungen für meinen Alltag.

Die vielen Facetten von Musik bereichern mein Leben. Ich höre die Musik nicht nur mit meinen Ohren, sondern in intensiven Momenten nehme ich sie mit meinem ganzen Körper wahr. Die Musikstunden bei Dorothea gehören zu den schönen Inseln im rauen Alltagsleben. Ich mache viele neue Erfahrungen und entdecke, was mir wichtig ist. Musik zieht mehr und mehr in mein Leben ein und ich fühle mich getragen, beispielsweise von Schumanns „Träumereien“ oder von Massenets „Meditation“.

Feedback von Kindern der AG an der Heinrich-Hoffmann-Schule in Darmstadt

Die AG war toll. Die Musik, die Spiele und die Traumreisen haben mir total gut gefallen. Wir haben auch getanzt. Alina, 8 Jahre

Ich fand die Traumreisen am schönsten. Und die Musik, das Malen zur Musik und das Tanzen.
Nina, 8 Jahre

Die Traumreise nach Bethlehem in den Stall fand ich am schönsten. Auch die Klingenden Bilder haben mir Spaß gemacht.
Emma, 8 Jahre

Die vielen Instrumente fand ich toll. Besonders die Gitarre, die afrikanische Flöte und das Regenrohr.
Laura, 8 Jahre

Feedback der AG an der Wendelinusschule in Klein-Umstadt

Mir haben am besten die Spiele gefallen.
Seline, 8 Jahre alt

Ich fand toll, dass ich Gitarre spielen konnte und die Lieder haben mir gefallen.
Lili, 4 Jahre

Ich durfte Klavier und Gitarre spielen, das hat mir am besten gefallen.
Maike, 7 Jahre

Mir hat alles gut gefallen, besonders die Spiele mit den verschiedenen Instrumenten.
Celine, 7 Jahre

Wir haben das Märchen von Dornröschen gespielt. Und dazu ein Lied gelernt. Das gefiel mir am besten.
Svenja, 8 Jahre